Muss ein Zahn gezogen werden, wird die entzündliche Umgebung des Zahnes nicht immer adäquat behandelt.
So kann insbesondere bei wurzelkanalbehandelten Zähnen entzündliches Gewebe in der Wunde verbleiben.
Die Wund- und Knochenheilung wird dadurch nachhaltig gestört.
Es können chronisch entzündete Knochenherde entstehen, in denen sich fettiges Gewebe bildet. Dort können sich Schadstoffe und Schwermetalle einlagern. Die Fremdstoffe gelangen über die Lymphe oder das Blut in den Organismus und können so auch andere Organe schädigen.
Teilweise bleiben die Knochenherde schmerzlos, in anderen Fällen erzeugen sie massive Schmerzen und Beschwerden, so genannte NICO`s (Neuralgie verursachende Knochenentzündungen).
Sehr oft werden NICO`s mit einer Trigeminusneuralgie verwechselt.